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Grauburgunder Biowein
In der Nase zeigt der Grauburgunder Aromen von roten Äpfeln und Mandarinen. Am Gaumen überzeugt er mit floralen und würzigen Noten, die sein Bukett perfekt ergänzen. Ein feiner Grauburgunder, zupackend, aber in einer angenehm eleganten, schlanken Art.
Artikelstatus |
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Erzeuger | Herrenhof |
Weitere Produkte von | |
Herkunftsland | Deutschland |
Anbaugebiet | Pfalz |
Rebsorte | Grauburgunder |
Produktart | Weißwein |
Geschmack | trocken |
Jahrgang | 2023 |
Lagerfähigkeit | jetzt + 1-2 Jahre |
Alkohol in Vol. % | 12,3 |
Restzucker in g/l | 5,6 |
Gesamtsäure in g/l | 5 |
Trinktemperatur | 8-10 °C |
Vegan | ja |
Anbau | biodynamisch |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Verschlussart | Drehverschluss |
Inhalt | 0,75 Liter |
Biokontrolle | DE-ÖKO-039 |
Anbauverband | Demeter |
Passt gut zu | Camembert de Normandie, Gewürzlachs |
Anschrift Hersteller |
Weingut Herrenhof Deutschland |
Probiowein | Online kaufen bei pro-biowein.de |
Grauburgunder
Der Legende nach brachte Kaiser Karl IV (1316-1378) die Rebe im Jahre 1375 von Frankreich nach Ungarn. Dort hat, wie sooft in der Geschichte des Weines, der Klerus für den Erhalt der Rebsorte gesorgt. In diesem Fall sollen es die Zisterzienser-Mönche am Plattensee gewesen sein. Eine andere Theorie besagt, dass diese sie aus dem Burgund erhalten haben, wo der Ursprung des Ordens liegt. In der ungarischen Bezeichnung für den Grauburgunder ist diese Geschichte verankert, denn ‚Szürkebarát‘ bedeutet ‚Grauer Mönch‘. Überhaupt hat diese Rebsorte ausgesprochen viele Namen - über 150. Von Ungarn aus fand sie dann angeblich den Weg zurück in das Elsass und wurde hier als Tokay bezeichnet. Die erste zuverlässige Erwähnung der Sorte in Deutschland stammt aus Speyer in Baden-Württemberg um das Jahr 1711. Der Kaufmann Johann Ruland hatte sie seinerzeit aus aufgelassenen Weinbergen gerettet und verbreitet. Deshalb erhielt sie den heute noch in gebräuchlichen Namen Ruländer. Aber auch auf Namen wie Grauer Clevner, Kleiner Traminer, Rheingrauer oder Speyerer hört diese früh reifende Sorte, deren graubläuliche bis rötlichbraune Farbe ihr den Zusatz ‚grau‘ einbrachte.
Italienfans werden die Rebe unter Pinot Grigio kennen. Der Duft nach Äpfeln, Mandeln und Honig sind typisch für den extraktreichen Weißen mit dem hohen Lagerungspotential. Da die Beeren der Rebe sehr dicht hängen, ist die Voraussetzung für den gewünschten Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine optimal. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf kalkhaltigen und steinigen Untergründen, nur lehmige Böden sind ungeeignet. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont ausgebaut. Die Farbe der Weine variiert von blassgelb über goldgelb bis bernsteinfarben.
In der Nase zeigt der Grauburgunder Aromen von roten Äpfeln und Mandarinen. Am Gaumen überzeugt er mit floralen und würzigen Noten, die sein Bukett perfekt ergänzen.
Weingut Herrenhof
In der Region Pfalz prägt der Weinbau die liebliche Landschaft. An den sonnenverwöhnten Hängen des Naturparks Pfälzerwald gedeihen neben Weinreben auch mediterrane Früchte wie sonst kaum irgendwo in Deutschland: Kiwis, Mandeln, Feigen usw. In Eschbach am Fuße des Rotenbergs bewirtschaften zwei Generationen der Familie Schmitzer unter der Leitung des jungen Stefan Schmitzer stattliche 40 ha. Er führt damit die seit 1499 andauernde Familientradition fort. Seit 2007 nach Ecovin-Richtlinien, seit 2021 Demeter zertifiziert.
Bisher ging ein Großteil der Ernte nicht als Wein, sondern als Trauben in den Markt und wurde von anderen Winzern oder Kellereien verarbeitet. Schade um die damit eigentlich mögliche Wertschöpfung, aber vor allem um die guten Demetertrauben. Gerade noch rechtzeitig zur Weinlese 2021 hat das Weingut in zusätzlich 2.000 hl technisch hochwertige Tankkapazität investiert. So entstand die neue Schmitzer-Serie, Demeter zertifiziert, mit passenden, aus den biodynamischen Kreisläufen abgeleiteten, einprägsamen Etiketten. Die Weine spiegeln wider, was Stefan Schmitzer nicht nur am besten kann, sondern auch am liebsten macht: klassische Rebsorten (Riesling, Grau- und Spätburgunder), die ihren Pfälzer Ursprung mit der klaren Handschrift des Winzers verbinden. Das alles mit dem Ziel: Genuss zu bereiten, und den Wein in all seinen Facetten nahe zu bringen.
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