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Bourgogne Côte Chalonnaise Biowein
Weicher, feiner Pinot Noir mit schönen Fruchtaromen, nicht monumental, dafür elegant, zugänglich und fruchtig! Eine herzliche Einladung in den weniger bekannten Bereich des südlichen Burgunds: Côte Chalonnaise. So fällt der Einstieg in die komplexe Welt der Burgunderweine leicht. Einfach gut, mit seinen samtigen Gerbstoffen und einer anregenden Pinot-Frucht.
Erzeuger | Domaine d'Heilly-Huberdeau |
Weitere Produkte von | |
Herkunftsland | Frankreich |
Anbaugebiet | Burgund |
Rebsorte | Pinot Noir |
Produktart | Rotwein |
Geschmack | trocken |
Jahrgang | 2022 |
Lagerfähigkeit | jetzt + 3-4 Jahre |
Alkohol in Vol. % | 13,9 |
Restzucker in g/l | 0,4 |
Gesamtsäure in g/l | 5,1 |
Trinktemperatur | 18 °C |
Dekantieren | ja |
Vegan | ja |
Anbau | biologisch |
Ausbau | Holzfass |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Verschlussart | Naturkork |
Inhalt | 0,75 Liter |
Biokontrolle | FR-BIO-01 |
Anbauverband | Biobourgogne |
Passt gut zu | geschmortem Gemüse und Fleisch, mildem Hartkäse |
Anschrift Hersteller |
Domaine du Chétif Quart |
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Pinot Noir
Er hat es bis ganz nach oben geschafft, der Spätburgunder, denn er zählt mittlerweile zu den ‚Edelreben‘. In Frankreich als Pinot Noir bezeichnet, gehört die Rebe heute zu den wichtigsten roten Sorten der kühleren Anbaugebiete. Die Bezeichnung ‚Pinot‘ ist dabei möglicherweise auf das französische Wort für Kiefern- oder Pinienzapfen (pin) zurückzuführen, was mit der Form der kompakten Traube erklärbar wäre. Die Karriere des Spätburgunders begann unter dem Namen ‚Klevner‘ schon 884, als Karl der Dicke die Rebe an den Bodensee brachte. Im 13. Jahrhundert wurde sie im Rheingau gepflanzt und im 16. Jahrhundert vermutlich auch in der Pfalz. 200 Jahre später soll die Sorte dann aus dem Burgund an die Ahr gebracht worden sein. Heute sind in Deutschland rund 11.800 Hektar Rebfläche mit der Sorte Spätburgunder bestockt, was 10% der Gesamtrebfläche ausmacht. Der Spätburgunder macht mit dem Anspruch an Sorgfalt, Klima und Boden seiner Bezeichnung Edelrebe alle Ehre. Am besten gedeiht er in sogenannten Rieslinglagen, dort sind die Wuchsbedingungen optimal. Die vollmundigen Weine werden meist trocken ausgebaut, manchmal mit etwas Restsüße, aber immer mit dem lieblichen Duft nach roten Früchten, wie Erdbeeren, Kirschen, Brombeeren und Johannisbeeren. Gerne wird dem Spätburgunder im Eichenfass der letzte Schliff verliehen, dann gesellen sich zu den Beerennoten Aromen von Vanille und Zimt.
Sehr einladender Pinot Noir, der den Einstieg in die komplexe Burgunderweinwelt leicht macht.
Domaine d'Heilly Huberdeau
Die Côtes Chalonnaises liegen etwa 30 km südlich von Beaune. Wie weiter im Norden auch sind die wichtigsten Rebsorten Pinot Noir und Chardonnay. Sozusagen zum Gleichtrinken machen die meisten Winzer eine Passetoutgrain, wörtlich übersetzt wäre das ein Wein, bei dem man alles Mögliche ins Fass geworfen hat. Tatsächlich ist es eine Mischung aus Pinot und dem weicheren, im angrenzenden Beaujolais heimischen Gamay. Und weil einem nicht jeden Tag der Sinn nach einem hochkomplexen Chardonnay steht, gibts als spritzigen Apero oder zum Mixen mit Cassis den Aligoté. Ob's an der südlicheren Lage oder an Martine Huberdeau's 'Händchen' liegt, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls schätze ich an ihren Weinen die unkomplizierte 'Trinkbarkeit'. Rote Burgunder können recht zickig und kompliziert sein. Ihre gehören sicher nicht zu den 'Großen', aber sie schmecken auch jung, haben trotzdem Potential für 5/6 Jears Reifezeit und sind sehr zuverlässig.
Bei den regionalen Concours werden sie fast alljährlich ausgezeichnet, wie übrigens auch der exzellente Crémant. Der Betrieb ist relativ klein, von den knapp 6 ha ist die Hälfte gepachtet. Der Pinot wird relativ warm vergoren, das bringt Farbe und Extrakt. Ein Drittel des Weins reift in neuen Barriques (hier heißen sie 'pièces'). Martine legt großen Wert auf sparsamen Umgang mit Schwefel, meistens liegen ihre Weine unter 50 mg Gesamtschwefel.
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