Nebbiolo

Nebbiolo ist eine der ganz großen Rebsorten. Oder anders gesagt, sie hat das Potenzial, dass daraus ganz große Weine entstehen. Allen voran der Barolo und seine kleine Schwester der Barbaresco, die beide sortenrein gekeltert werden. Obwohl sich die Bezeichnung Nebbiolo vom italienischen Wort für Nebel (nebbia) ableitet, braucht die Traube vor allem eines: Sonne. Und den entsprechenden Boden.
Nebbiolo gedeiht nahezu ausschließlich auf kalkreichen Mergelböden. Was eine Erklärung dafür ist, dass über 80% des weltweiten Bestandes in Italien wächst und hier vor allem im Piemont. Die Assoziation zum Thema Nebel rührt vom weißen Belag, den die Traube in reifem Zustand ausbildet. Der Nebbiolo lässt sich Zeit - im Weinberg und im Keller. Erst mit der Lagerung entfalten die tanninreichen Weine ihr volles Aroma.
Daher beträgt die vorgeschriebene Reifezeit für Barolo auch mindestens zwei Jahre im Fass und ein Jahr auf der Flasche. Das Warten lohnt sich. Garantiert!

Jahrgang 2015

93/100 Punkte James Suckling
2/3 Gläser Gambero Rosso 2020

Im Glas tiefdunkles Rubinrot. In der Nase zeigt der Barolo von Brandini feine Noten von Johannisbeeren.

Azienda Agricola Brandini

Mit viel Hingabe an die Tradition des piemontesischen Weinbaus geht das Team der Cantina Brandini seit über 25 Jahren einen konsequent ökologischen Weg. Dabei sind sich die jungen Winzer bewusst, dass dieser Weg Mut, Engagement und eine klare Vision erfordert – „Die Erde ein Stück besser zu hinerlassen, als wir sie vorgefunden haben“, nichts geringeres möchten die talentierten Weinmacher. Die Weingüter der Cantina Brandini erstrecken sich über 14 Hektar in den Gemeinden La Morra und Serralunga d'Alba, die das geographische Zentrum der Baroloproduktion kennzeichnen. Dolcetto-Trauben werden auf einem Hektar im  Gebiet der Gemeinde Montelupo Albese angebaut. Im Keller stehen dem Önologen modernste Anlagen zur Verfügung, doch die wichtigste Zutat für die Herstellung eines Spitzenweines ist die Hingabe und Achtsamkeit im Ausbau. So werden die Rotweine alle traditionell in Eichenfässern von 20 bis 60 Hektolitern ausgebaut.

Cantine losito

Der Winzer Giovanni Losito hatte eine gute Intuition, die Großes hervorbrachte. Er sah das große Potential des Norden Apuliens in den fruchtbaren Flächen und dem hervorragenden Klima, was die Grundlage seiner Cantina Losito hervorbrachte. Somit beschloss er, dort Weinberge zu pflanzen und mit seiner Familie in diese Wahlheimat zu ziehen. Einige Jahre später profitiert Giovanni auch von der Hilfe seines Sohnes Leonardo, der genau wie sein Vater die Leidenschaft der Weinbereitung mit ihm teilt. Da es Leonardo nicht genug war, ausschließlich die Trauben zu produzieren, beschloss er 1994 das Familienweingut zu gründen. Dies bedeutet, dass nicht nur die Trauben auf der Cantina angebaut, sondern auch entsprechend verarbeitet werden. Als einer der Ersten stellte Leonardo auf eine ökologische Bewirtschaftung der Weinberge um und verfolgt somit das Ziel, gesündere Trauben hervorzubringen und qualitativ hochwertige Weine zu erhalten.

Inzwischen hat sich das Weingut als wahres Familienprojekt entwickelt: alle Familienmitglieder wirken tatkräftig mit, sodass ihre Bioweine in der ganzen Welt Anklang finden. 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Mild und dicht, mit sehr fruchtbetonter Aromatik, eingängig ohne pappig zu wirken.

Olearia Orsogna

In Mittelitalien, unweit der Adria liegen in die Abruzzen als malerischer Teil des Apennins. Ihnen zu Füßen erstrecken sich weite Felder, Rebberge und Olivenhaine. Zwischen Strand und Schnee, dem Einfluss der nahen Adria und bei einem optimalen Gleichgewicht von Sonne und Kühle reifen hier stoffige, aber nicht übermässig schwere Weine. Orsogna liegt auf einer Höhe von ca. 500 m. Die Cooperativa hat in den 90ern begonnen, die ersten Weinbergsflächen auf biologischen Anbau umzustellen. Dank positiver Erfahrungen bei Anbau, Qualität und Vermarktung konnte der verantwortliche Projektleiter und Önologe Camillo Zulli immer mehr Mitglieder davon überzeugen, diesen Weg zu beschreiten. Heute sind 60% der gesamten Produktion biologisch zertifiziert, davon 15% in Demeterqualität. Alle Bioprodukte, die nach Demeterreichtlinien angebaut sind, werden unter dem Namen Lunaria vermarktet. Allen Flaschenweinen dieser Linie gemeinsam ist nicht nur die herausragende Qualität, sondern auch die traditionelle Kordel über dem Flaschenhals, die von Menschen einer angeschlossenen Behindertenwerkstatt geknotet wird.

Dunkle Beerenaromen mit Anklängen an Schokolade im Bukett. Im Geschmack harmonisch, ausgewogen und sehr dicht.

Moncaro

Hinter Moncaro verbirgt sich die Winzergenossenschaft des Markendorfes Montecarotto. Das Dorf liegt auf einem der typischen Hügel, schon recht nahe am Appenin, etwa 40 km vom adriatischen Meer entfernt. Die Böden der Region Marken sind sehr fruchtbar, die Felder und Weinberge ziehen sich scheinbar ohne Rücksicht auf die schwierige Topografie schwindelerregend über Berg und Tal. Die Strukturen sind kleinbäuerlich, viele Betriebe noch altmodisch vielseitig, aus der Luft muß das Gemisch aus Olivenhainen, Weinbergen, Hartweizenfeldern, Rübenäckern und Sonnenblumen wie eine Patchworkdecke aussehen. Dieses traditionelle Gefüge schlägt sich auch in der Mitgliederstruktur der Kooperative nieder, die 750ha Rebfläche teilen sich 600 Betriebe.

Die Manager sind sympathisch und ausgesprochen kompetent. Sie fühlen sich der Kultur ihrer Region und der Identität ihrer Produzenten verbunden. Und arbeiten auch aus politischer und persönlicher Überzeugung mit großer Energie für das gemeinsame Wohl 'ihrer' Genossenschaft. Die Bauern werden technisch und wissenschaftlich begleitet und erhalten das ganze Jahr über Unterstützung beim Anbau ihrer Trauben. Auch bei den konventionell arbeitenden Mitgliedern fließen die Erfahrungen aus dem Bioanbau ein, sodaß in letzten Jearsn der Einsatz chemischer Hilfsmittel drastisch reduziert werden konnte.

Für die Ökoweinbereitung wurde eine komplette Anlage getrennt vom übrigen Wein neu erstellt. Mit einer auf wiegenden Füssen stehenden pneumatischen Presse kann über 8 Programme je nach gewünschter Weinqualität die Mostausbeute genaustens reguliert und sehr schonend ausgepresst werden. Für den Verdicchio Classico wird nur die sogenannte 'Blume' verwendet, d.h. nur ca 30% Ausbeute bei niedrigem Druck. Der restliche Most wird dann für einfachere Weinqualitäten im konventionellen Bereich verwendet. Alle Gärtanks und Fässer sind einzeln temperaturgesteuert.

Die wichtigste Rebsorte der Region ist der Verdicchio. In den 80er-Jearsn in der Amphorenflasche zum schalen Touristengag verkommen, erlebt er seit einigen Jearsn völlig zu Recht auch außerhalb italienischer Autobahnraststätten unter Kennern eine echte Renaissance. Saubere Verarbeitung und moderne Kellertechnik wirken seiner Neigung zu Oxydation entgegen und bringen seine feinen Aromen zur Geltung. Moncaro gehört zu den Vorreitern dieser Wiedergeburt. Der Betrieb verfügt über modernste Kellertechnik. Sicher genauso wichtig ist aber die Offenheit und Experimentierfreudigkeit der Önologen, die zur Verfeinerung ihrer Techniken Kollegen aus der ganzen, auch neuen, Weinwelt über die Schultern schauen durften. Rückendeckung erhalten sie von einem aufgeshlossenen und weltoffenen Management, wie es uns in Kooperativen nur ganz selten begegnet

In der Nase leicht nussige Aromen gepaart mit grünen Äpfel. Am Gaumen zeigt derMarche Bianco eine schöne Frische und mit cremiger Struktur.

Moncaro

Hinter Moncaro verbirgt sich die Winzergenossenschaft des Markendorfes Montecarotto. Das Dorf liegt auf einem der typischen Hügel, schon recht nahe am Appenin, etwa 40 km vom adriatischen Meer entfernt. Die Böden der Region Marken sind sehr fruchtbar, die Felder und Weinberge ziehen sich scheinbar ohne Rücksicht auf die schwierige Topografie schwindelerregend über Berg und Tal. Die Strukturen sind kleinbäuerlich, viele Betriebe noch altmodisch vielseitig, aus der Luft muß das Gemisch aus Olivenhainen, Weinbergen, Hartweizenfeldern, Rübenäckern und Sonnenblumen wie eine Patchworkdecke aussehen. Dieses traditionelle Gefüge schlägt sich auch in der Mitgliederstruktur der Kooperative nieder, die 750ha Rebfläche teilen sich 600 Betriebe.

Die Manager sind sympathisch und ausgesprochen kompetent. Sie fühlen sich der Kultur ihrer Region und der Identität ihrer Produzenten verbunden. Und arbeiten auch aus politischer und persönlicher Überzeugung mit großer Energie für das gemeinsame Wohl 'ihrer' Genossenschaft. Die Bauern werden technisch und wissenschaftlich begleitet und erhalten das ganze Jahr über Unterstützung beim Anbau ihrer Trauben. Auch bei den konventionell arbeitenden Mitgliedern fließen die Erfahrungen aus dem Bioanbau ein, sodaß in letzten Jearsn der Einsatz chemischer Hilfsmittel drastisch reduziert werden konnte.

Für die Ökoweinbereitung wurde eine komplette Anlage getrennt vom übrigen Wein neu erstellt. Mit einer auf wiegenden Füssen stehenden pneumatischen Presse kann über 8 Programme je nach gewünschter Weinqualität die Mostausbeute genaustens reguliert und sehr schonend ausgepresst werden. Für den Verdicchio Classico wird nur die sogenannte 'Blume' verwendet, d.h. nur ca 30% Ausbeute bei niedrigem Druck. Der restliche Most wird dann für einfachere Weinqualitäten im konventionellen Bereich verwendet. Alle Gärtanks und Fässer sind einzeln temperaturgesteuert.

Die wichtigste Rebsorte der Region ist der Verdicchio. In den 80er-Jearsn in der Amphorenflasche zum schalen Touristengag verkommen, erlebt er seit einigen Jearsn völlig zu Recht auch außerhalb italienischer Autobahnraststätten unter Kennern eine echte Renaissance. Saubere Verarbeitung und moderne Kellertechnik wirken seiner Neigung zu Oxydation entgegen und bringen seine feinen Aromen zur Geltung. Moncaro gehört zu den Vorreitern dieser Wiedergeburt. Der Betrieb verfügt über modernste Kellertechnik. Sicher genauso wichtig ist aber die Offenheit und Experimentierfreudigkeit der Önologen, die zur Verfeinerung ihrer Techniken Kollegen aus der ganzen, auch neuen, Weinwelt über die Schultern schauen durften. Rückendeckung erhalten sie von einem aufgeshlossenen und weltoffenen Management, wie es uns in Kooperativen nur ganz selten begegnet

Jahrgang 2018

90/100 Punkte Falstaff

Kräftiger, anregender Grillo mit Anklängen von Pfirsich und Aprikose in der Nase, am Gaumen kommt eine an grüne Äpfel erinnernde Note dazu.

Maggio Vini

Das Familienweingut Maggio Vino liegt im Herzen der Anbauregion Cerasuolo di Vittoria, die im Jahr 2005 als einzige Region Siziliens den DOCG-Status bekommen hat. Das besondere Potenzial dieser Region erkannten bereits die Griechen, welche hier die ersten Reben Siziliens pflanzten. Geprägt ist die Region von den roten Sorten Nero d’Avola und Frappato, aber auch die weiße Grillotraube gedeiht hervorragend. Schon lange ist Wein ein wichtiger Bestandteil in der Familie Maggio. Den Weg der Modernisierung des sizilianischen Weinbaus hat die Familie genauso verfolgt, wie den gleichzeitigen Einstieg in einen nachhaltigen, biologischen Anbau. Während man im Weinberg auf die einheimischen Sorten setzt und eine natürliche Produktion, welche die Eigenschaften des Terroirs bewahrt, setzt man im Keller auf ein hohes technisches Niveau. Forschung, Experimentierfreude und Innovation sind ein weiteres Steckenpferd der umtriebigen Familie Maggio. Eine gute Mischung wie die gekonnt gemachten Weine zeigen.

Anregender Pinot Grigio mit intensiver Nase von gelben Früchte, am Gaumen herzhaft, dabei frisch und verspielt.

In Mittelitalien, unweit der Adria liegen in die Abruzzen als malerischer Teil des Apennins. Ihnen zu Füßen erstrecken sich weite Felder, Rebberge und Olivenhaine. Zwischen Strand und Schnee, dem Einfluss der nahen Adria und bei einem optimalen Gleichgewicht von Sonne und Kühle reifen hier stoffige, aber nicht übermässig schwere Weine. Orsogna liegt auf einer Höhe von ca. 500 m. Die Cooperativa hat in den 90ern begonnen, die ersten Weinbergsflächen auf biologischen Anbau umzustellen. Dank positiver Erfahrungen bei Anbau, Qualität und Vermarktung konnte der verantwortliche Projektleiter und Önologe Camillo Zulli immer mehr Mitglieder davon überzeugen, diesen Weg zu beschreiten. Heute sind 60% der gesamten Produktion biologisch zertifiziert, davon 15% in Demeterqualität. Alle Bioprodukte, die nach Demeterreichtlinien angebaut sind, werden unter dem Namen Lunaria vermarktet. Allen Flaschenweinen dieser Linie gemeinsam ist nicht nur die herausragende Qualität, sondern auch die traditionelle Kordel über dem Flaschenhals, die von Menschen einer angeschlossenen Behindertenwerkstatt geknotet wird.

Im Glas zeigt der Primitivo Ruminat eine dunkle Farbe. In der Nase Aromen nach reifen roten Früchten.

Olearia Orsogna

In Mittelitalien, unweit der Adria liegen in die Abruzzen als malerischer Teil des Apennins. Ihnen zu Füßen erstrecken sich weite Felder, Rebberge und Olivenhaine. Zwischen Strand und Schnee, dem Einfluss der nahen Adria und bei einem optimalen Gleichgewicht von Sonne und Kühle reifen hier stoffige, aber nicht übermässig schwere Weine. Orsogna liegt auf einer Höhe von ca. 500 m. Die Cooperativa hat in den 90ern begonnen, die ersten Weinbergsflächen auf biologischen Anbau umzustellen. Dank positiver Erfahrungen bei Anbau, Qualität und Vermarktung konnte der verantwortliche Projektleiter und Önologe Camillo Zulli immer mehr Mitglieder davon überzeugen, diesen Weg zu beschreiten. Heute sind 60% der gesamten Produktion biologisch zertifiziert, davon 15% in Demeterqualität. Alle Bioprodukte, die nach Demeterreichtlinien angebaut sind, werden unter dem Namen Lunaria vermarktet. Allen Flaschenweinen dieser Linie gemeinsam ist nicht nur die herausragende Qualität, sondern auch die traditionelle Kordel über dem Flaschenhals, die von Menschen einer angeschlossenen Behindertenwerkstatt geknotet wird.

Vermentino

Vermentino ist eine weiße Rebsorte, die vermutlich aus Spanien oder von Madeira stammt. Dachte man zumindest bis vor kurzem, denn aktuelle DNA-Analysen ergaben, dass die Sorte mit einigen ligurischen und piemontesischen Rebsorten große Übereinstimmungen aufweist. In Südfrankreich heißt die Traube Rolle und im Piemont Favorita. Angebaut wird Vermentino heute hauptsächlich auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien, sowie im südfranzösischen Languedoc. Die Rebe trotzt Hitze und Trockenheit ausgesprochen gut, obwohl sie bei großer Wärme während der Reifeperiode dazu neigt, erheblich an Säure einzubüßen. Aus diesem Grund wird Vermentino lieber etwas zu früh, als zu spät gelesen. Der Wein hat eine ausgesprochen goldgelbe Farbe, meist mit grünlichen Reflexen und einem hohen Alkoholgehalt. Ebenso wie die Färbung ist auch der Geschmack besonders intensiv und überzeugt durch eine dominant fruchtige Note nach Zitrusfrüchten und Apfel. Häufig sind auch Nuancen von Butter oder Mandel zu finden. Vermentino wird üblicherweise trocken vinifiziert, auch wenn das große Mostgewicht eine Restsüße jederzeit möglich macht ohne dabei zu viel Alkohol zu verlieren.

In der Nase zeigt der Vermentino von Olianas Aromen von Aprikose und Orangenblüten. Dazu mediterrane Gewürz Noten und ein verspieltes Aroma.

Grenache - Cannonau

Grenache ist weit verbreitet und heute eine der wichtigsten roten Rebsorten weltweit. Sie stammt wahrscheinlich aus der Region Aragon im nördlichen Spanien. Für die Verbreitung wäre dann die Krone Aragon, ein historisches Staatsgebilde, das von 1137 bis zum Ende des Mittelalters bestand und sich im Laufe der Zeit auf einen großen Teil des Mittelmeerraumes ausdehnte, verantwortlich. Aufgrund der weitläufigen Verbreitung ist sie unter zahlreichen Synonymen bekannt. In Spanien als Grenache und Garnacha, in Katalonien als Granatxa und auf Sardinien als Cannonau. Mit rund 97.000 Hektar sind die Franzosen heute Spitzenreiter im Anbau von Grenache, gefolgt von den Spaniern mit 86.000 Hektar. Außerdem ist die Rebsorte auch in Australien, Argentinien, Kalifornien, Israel, Griechenland, Chile und Südafrika nennenswert verbreitet. Aus der Rebsorte Grenache werden überwiegend Rotweine gewonnen, seltener Weiß- und Rosé-Weine. Die Weine sind üblicherweise reich an Alkohol. Sortenrein kann der Wein einen natürlichen Alkoholgehalt bis zu 16 Volumenprozent erreichen. Arm an Tanninen und Farbe, weist er zu Beginn eine helle, nach rascher Oxydation bald ziegelrote Farbe auf. Sortenreine Grenache Weine sind trotz hohem Alkoholgehalt weich und fruchtig und somit ideale Verschnittpartner. Ein bekanntes Beispiel ist der spanische Rioja. Unter entsprechenden klimatischen Bedingungen und bei geringen Erträgen lassen sich aus dieser Rebsorte aber auch konzentrierte, lagerfähige Weine keltern.

Jahrgang 2021

2/3 Gläser Gambero Rosso 2023

Im Glas intensives Rubinrot. In der Nase Aromen die an dunkle reife Früchte erinnern. Am Gaumen zeigt der Cannonau eine feine Aromatik.

Grenache - Cannonau

Grenache ist weit verbreitet und heute eine der wichtigsten roten Rebsorten weltweit. Sie stammt wahrscheinlich aus der Region Aragon im nördlichen Spanien. Für die Verbreitung wäre dann die Krone Aragon, ein historisches Staatsgebilde, das von 1137 bis zum Ende des Mittelalters bestand und sich im Laufe der Zeit auf einen großen Teil des Mittelmeerraumes ausdehnte, verantwortlich. Aufgrund der weitläufigen Verbreitung ist sie unter zahlreichen Synonymen bekannt. In Spanien als Grenache und Garnacha, in Katalonien als Granatxa und auf Sardinien als Cannonau. Mit rund 97.000 Hektar sind die Franzosen heute Spitzenreiter im Anbau von Grenache, gefolgt von den Spaniern mit 86.000 Hektar. Außerdem ist die Rebsorte auch in Australien, Argentinien, Kalifornien, Israel, Griechenland, Chile und Südafrika nennenswert verbreitet. Aus der Rebsorte Grenache werden überwiegend Rotweine gewonnen, seltener Weiß- und Rosé-Weine. Die Weine sind üblicherweise reich an Alkohol. Sortenrein kann der Wein einen natürlichen Alkoholgehalt bis zu 16 Volumenprozent erreichen. Arm an Tanninen und Farbe, weist er zu Beginn eine helle, nach rascher Oxydation bald ziegelrote Farbe auf. Sortenreine Grenache Weine sind trotz hohem Alkoholgehalt weich und fruchtig und somit ideale Verschnittpartner. Ein bekanntes Beispiel ist der spanische Rioja. Unter entsprechenden klimatischen Bedingungen und bei geringen Erträgen lassen sich aus dieser Rebsorte aber auch konzentrierte, lagerfähige Weine keltern.

Jahrgang 2016

90/100 Punkte Vinous by Antonio Galloni

Am Gaumen gehaltvoll und kräftig mit einer warmen Note, Backpflaumen und seidige Tannine runden das harmonische Gesamtbild ab.

Grenache - Cannonau

Grenache ist weit verbreitet und heute eine der wichtigsten roten Rebsorten weltweit. Sie stammt wahrscheinlich aus der Region Aragon im nördlichen Spanien. Für die Verbreitung wäre dann die Krone Aragon, ein historisches Staatsgebilde, das von 1137 bis zum Ende des Mittelalters bestand und sich im Laufe der Zeit auf einen großen Teil des Mittelmeerraumes ausdehnte, verantwortlich. Aufgrund der weitläufigen Verbreitung ist sie unter zahlreichen Synonymen bekannt. In Spanien als Grenache und Garnacha, in Katalonien als Granatxa und auf Sardinien als Cannonau. Mit rund 97.000 Hektar sind die Franzosen heute Spitzenreiter im Anbau von Grenache, gefolgt von den Spaniern mit 86.000 Hektar. Außerdem ist die Rebsorte auch in Australien, Argentinien, Kalifornien, Israel, Griechenland, Chile und Südafrika nennenswert verbreitet. Aus der Rebsorte Grenache werden überwiegend Rotweine gewonnen, seltener Weiß- und Rosé-Weine. Die Weine sind üblicherweise reich an Alkohol. Sortenrein kann der Wein einen natürlichen Alkoholgehalt bis zu 16 Volumenprozent erreichen. Arm an Tanninen und Farbe, weist er zu Beginn eine helle, nach rascher Oxydation bald ziegelrote Farbe auf. Sortenreine Grenache Weine sind trotz hohem Alkoholgehalt weich und fruchtig und somit ideale Verschnittpartner. Ein bekanntes Beispiel ist der spanische Rioja. Unter entsprechenden klimatischen Bedingungen und bei geringen Erträgen lassen sich aus dieser Rebsorte aber auch konzentrierte, lagerfähige Weine keltern.

Jahrgang 2020

2/3 Gläser Gambero Rosso 2023

In der Nase Aromen von dunklen eifen Früchten und mediterranen Kräutern. Am Gaumen ist der Anfora komplex und elegant mit viel Saft und Frucht.