In der Nase geröstete Kastanine, Cassis und Schwarzkirsche. Minzige Frische am Gaumen, deutlich animalische Noten, fast fleischig.

Papari Valley

Das Weingut Papari Valley liegt in Kachetien im östlichen Georgien. 2004 kaufte Nukri Kurdadze 2 ha Weinberge. Über die Jahre kamen weitere Flächen dazu und heute zählt er mit über 9 ha zu einem der größeren Betriebe in Georgien. Er führt gemeinsam mit seiner Frau Keti und seinem Sohn Sandro das Weingut.

Angebaut werden vor allem die Sorten Saperavi und Rkatsiteli, die beiden wichtigsten autochthonen Sorten des Landes. Bereits 2007 entstandenen die ersten Weine, die allerdings noch eher Experimente als verkaufsfertige Weine waren. 2015 war es dann so weit. Mit ausreichend Erfahrung und dem über die Jahre erworbenen Wissen konnte die Familie mit der Vermarktung ihrer Weine beginnen.

Nukri Kurdadze verbindet moderne westliche Kellertechnik mit dem uralten Weinwissen seiner Heimat. Alle seine Weine durchlaufen das sogenannte Kachetische Verfahren. Dabei werden die Trauben, egal ob für Weißwein oder Rotwein, samt Stielen in den traditionellen Tongefäßen Georgiens, den Qvevri, eingemaischt und gären anschließend mehrere Monate auf den Schalen. Alle Weine werden spontan vergoren und so wenig wie möglich behandelt. Sie werden nicht geschönt oder filtriert und nur minimal vor der Abfüllung geschwefelt.

Carignan war DIE südfranzösische Rebsorte. Sie steht im Ruf, etwas rustikal zu sein. Außer sie stammt von sehr alten Rebstöcken.

Mas des Quernes

Ein nicht ganz alltägliches Projekt. Begonnen hat alles auf der Suche nach besten Bioweinen. Hier gab es immer wieder eine gewisse Unzufriedenheit, da Winzer Schwierigkeiten hatten, das ganze Potential ihrer Weinberge auszuschöpfen. Gute Weine wachsen im Weinberg ? im Keller kann man durch Fehler guten Wein schlecht machen, aber aus einem schlechten Saft wird auch im besten Weinkeller kein guter Wein. Immer auf der Suche nach besonderen Weinen, reifte bei Peter Riegel so nach und nach die Idee, sich selbst zu versuchen. Unterstützung erhielt er dabei von einem sehr kompetenten Önologen - Jean Natoli aus Montpellier.

Die Suche nach einem geeigneten Weinberg gestaltete sich nicht ganz einfach und zog sich über einige Jears. Doch die ausgiebige Suche wurde am Ende belohnt. Nahe Montpeyrous, im Hinterland von Montpellier wurden sie fündig. Ein einmalig schönes Fleckchen Erde - 12 Hektar Wildnis, Olivenbäume und Weinberge in einer harmonischen Mischung, wie es im monokulturgeprägten Languedoc nur noch selten vorkommt. Der Vorbesitzer, ein reizender älterer Herr, hatte die Weinberge liebevoll gepflegt, was sich als großen Vorteil erwieß. Trotzdem war es sehr viel Arbeit und Organisationstalent, bis der erste Jahrgang viniviziert werden konnte. Der Ertrag der ersten Ernte lag deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Qualität aber übertrifft die optimistischen Hoffnungen. Schon die Moste schmeckten vielversprechend und mittlerweile ist es Gewissheit, dass gute Weine reifen, die besten davon im Barrique.

In der Nase feine Aromen von Himbeeren und Breschdlingsgsälz (schwäbisch für Erdbeermarmelade). Am Gaumen herrlich frisch und saftig. Mit Substanz und viel Struktur.

Staatsweingut Weinsberg

Das Staatsweingut Weinsberg ist die älteste Weinbauschule Deutschlands und somit nicht nur Weingut, sondern auch Forschungsstation und Ausbildungsstätte für Wein- und Obstbau. 2018 feierte das Staatsweingut sein 150-jähriges Jubiläum und zählt nach wie vor zu den festen Größen Württembergs. Mit Stil -vom Etikett bis zur Architektur - setzt es auf einen modernen Ausdruck mit klassisch eleganter Note.

40 Hektar Weinberge werden ökologisch und umweltschonend bewirtschaftet. Nicht nur in Weinsberg, auch an den Standorten Burg Wildeck und Gundelsheim wachsen die Trauben, aus denen Kellermeister Florian Solymari hochwertige und ausdrucksstarke Weine produziert. Mit seinem eingespielten Team arbeitet er Hand in Hand. Tradition und Erfahrung auf der einen, Innovation und eine gehörige Portion Fachwissen auf der anderen Seite spiegeln sich in den Weinen wider. Das Staatsweingut ist Mitglied im Verband Deutsche Prädikatsweingüter und steht für höchste Qualität in der Flasche. Bei deutschen und internationalen Wettbewerben findet man die Weinsberger Weine immer wieder auf den vordersten Plätzen.

Staatsweingut Weinsberg

Das Staatsweingut Weinsberg ist die älteste Weinbauschule Deutschlands und somit nicht nur Weingut, sondern auch Forschungsstation und Ausbildungsstätte für Wein- und Obstbau. 2018 feierte das Staatsweingut sein 150-jähriges Jubiläum und zählt nach wie vor zu den festen Größen Württembergs. Mit Stil -vom Etikett bis zur Architektur - setzt es auf einen modernen Ausdruck mit klassisch eleganter Note.

40 Hektar Weinberge werden ökologisch und umweltschonend bewirtschaftet. Nicht nur in Weinsberg, auch an den Standorten Burg Wildeck und Gundelsheim wachsen die Trauben, aus denen Kellermeister Florian Solymari hochwertige und ausdrucksstarke Weine produziert. Mit seinem eingespielten Team arbeitet er Hand in Hand. Tradition und Erfahrung auf der einen, Innovation und eine gehörige Portion Fachwissen auf der anderen Seite spiegeln sich in den Weinen wider. Das Staatsweingut ist Mitglied im Verband Deutsche Prädikatsweingüter und steht für höchste Qualität in der Flasche. Bei deutschen und internationalen Wettbewerben findet man die Weinsberger Weine immer wieder auf den vordersten Plätzen.

In der Nase Sauerkirschen und Erdbeeren, am Gaumen verführerische Fülle und schön eingängig mit würzigem Abgang.

Fasoli

Der landwirtschaftliche Betrieb Fasoli besteht seit 1925. Ursprünglich waren die Fasolis Apfelbauern. Nachdem aber in den 60er Jearsn ein großes Hagelunwetter zum wiederholten Male die gesamte Apfelernte zerschlug, stellte die Familie endgültig auf Weinbau um. Seit 1977 sind die Brüder Amadio und Natalino zusammen mit ihrem Vater Gino für den Anbau verantwortlich. Die Weinberge liegen in dem für Weinbau äußerst begünstigten Illasi-Tal zwischen Verona und Soave. Hier, in dem breiten, sonnenverwöhnten Tal gibt es kaum Fröste oder gar Schnee - die Lessinischen Berge halten diese Unbilden zurück. Das Alter der Garganegareben liegt zwischen 30 und 50 Jearsn, die anderen Sorten sind zwischen 10 und 15 Jears alt. Die Namen der Weine gehen auf die der Lagen oder historische Begebenheiten zurück.

Nach der Übernahme des elterlichen Betriebs haben die beiden unzertrennlichen Brüder Natalino und Amadio Fasoli sich ganz dem Bioanbau verschrieben. Hauptaugenmerk haben sie auf die Modernisierung des Weinkellers und ihre Vinifizierungsmethoden gelegt. Ihr oberstes Ziel ist, echte Trinkweine herzustellen. Weine die als eher unauffällige, alltägliche Begleiter Spaß auf hohem Niveau bereiten. Viel Erfahrungen stecken hinter ihren 'Crus' aus Merlot, Pinot-Nero sowie ihren Dessertweinen. 'Sande' und 'Orgno' werden kompromisslos nur in guten Jearsn abgefüllt. Dann bringen sie schon kurz nach der Füllung großes Trinkvergnügen und eignen sich doch für lange Lagerung und würdige Reifung. Eine rigorose Traubenselektion und ein enormer manueller Arbeitsaufwand für die Konzentrierung der Weine durch Traubentrocknung sind neben den Fähigkeiten der Fasolis das Geheimnis dieser Weine. Neben der Azienda Agricola Fasoli betreiben die Brüder auch das Weingut Icaro in San Zeno di Colognola.

Jahrgang 2021

86/100 Punkte Eichelmann 2023

Hochfeines Bukett von reifem Cassis und Weißdorn. Am Gaumen kernig.

Weingut Lanz

Mutige und innovative Weine aus dem kleinen, aber feinen Anbaugebiet Bayerischer Bodensee. Dort, in der Gemeinde Nonnenhorn, liegt das Weingut Lanz. Das Weingut ist Teil eines gemischten Obstbaubetriebes, der seit 1995 nach den Richtlinien von Bioland wirtschaftet.

Verantwortlich für den Wein ist Benjamin Lanz. Er konzentriert sich zu 100 % auf den Anbau pilzwiderstandsfähiger Rebsorten (PIWIs). Es gibt kaum jemanden, der sich so konsequent ausschließlich diesen ökologisch sinnvollen Sorten widmet und sie so ausbaut, dass sie den klassischen Sorten ebenbürtig sind. Die Weinberge liegen in einer wunderbar abwechslungsreichen Umgebung mit Blick auf Bodensee und Säntis. Mit Bedacht begleitet Benjamin Lanz die Weine und vertraut auf ihre Qualität. Entsprechend zurückhaltend greift er in den Prozess der Weinbereitung ein und lässt den Weinen Zeit, ihr ganzes Potenzial zu entfalten. So entsteht eine überzeugende Kollektion charaktervoller Weine mit viel Mineralität und Tiefgang, wie man sie am Bodensee selten findet.

Im Glas ein kräftiges Rubinrot, In der Nase Aromen die an reife Kirschen erinnern, dazu etwas Minze und schwarzer Pfeffer. Am Gaumen kräftig und saftig, dazu feine Fruchtaromen.

Bonnefoy

Ein stattliches Erbe, das Caroline Bonnefoy da angetreten ist. Denn die Appelation in der ihr Weingut liegt, gehörte einst zu den Besitztümern der Päpste von Avignon. Der Legende nach liebte Papst Johannes XXII die Weine von Valréas so sehr, dass er dort die gesamte Gemeinde aufkaufte. Papst Clemens VI erweiterte die klerikalen Weinliegenschaften noch um die Gemeinden Visan, Grillon und Richerenches. Die "Enclave des Papes" war geboren. Erst mit der französischen Revolution fand diese Bezeichnung ein Ende. Heute sorgen die engagierten Winzer der Region dafür, dass der gute Ruf der Weine über die Grenzen der Region hinaus erhalten bleibt. So wie Caroline Bonnefoy, die ihre in Valréas, Beaumes-de-Venise, Rasteau und Ventoux gelegenen Weinberge biologisch bewirtschaftet. Ihre kongeniale Ergänzung ist ihr Partner Gilles Bonnefoy, der ebenfalls Bio-Winzer ist und sein eigenes Weingut bewirtschaftet.

Muscaris

Wie bei PetNats üblich ein leicht trübes, helles Gelb. Komplexes Bukett von Litschi, Alpenkräutern und Pfirsich. Im Mund hefige, leicht nussige und herb-aromatische Aromen.

Weingut Winkler-Hermaden

Die Heimat des Bioweinguts Winkler-Hermaden ist die Steiermark. Das Gut mit Schloss Kapfenstein als Mittelpunkt, liegt, nicht weit von der slowenischen und ungarischen Grenze entfernt. Rund um den Kapfensteiner Kogel, einem erloschenen Vulkan, baut die Familie seit 1918 Wein an. Seit 2009 werden die inzwischen auf eine Fläche von 37 Hektar angewachsenen Weingärten nach biologisch-organischen Grundsätzen bewirtschaftet. 2018 wurde ein Generationswechsel vollzogen. Christof, Thomas und Wolfgang Winkler-Hermaden sind heute für das Weingut verantwortlich, werden dabei aber weiterhin von ihren Eltern Georg und Margot unterstützt.

Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität stehen beim Ausbau der Weine im Vordergrund. Die Devise lautet: von Hand gelesene Trauben, schonende Verarbeitung und möglichst wenig Eingriffe beim Ausbau der Weine. Ziel ist es, den typischen Charakter der Böden und der jeweiligen Sorten in den Weinen spürbar zu machen.

In alten Kellern aus dem 17. Jahrhundert reifen die Weine in Barriquefässern zu langlebigen Weinen, mit dem Fokus auf Komplexität. Die Besonderheit: das Holz für die Fässer ist aus Kapfensteiner Eiche und stammt aus den eigenen Wäldern – ein schöner Beweis für Regionalität und Nachhaltigkeit!

Sauvignon blanc

Der Name verrät es bereits: der Sauvignon Blanc ist eine weiße Rebsorte. Im Jahre 1710 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Sauvignon Blanc nach dem Chardonnay heute international die zweitwichtigste Rebsorte. Er ist eine natürliche Kreuzung aus Traminer und Chenin Blanc und wahrscheinlich im Westen Frankreichs, im Loire-Tal und Bordeaux, entstanden. Der Sprung über den großen Teich gelang dem Sauvignon Blanc Ende des 18. Jahrhunderts. Zuerst nach Chile und die USA, in den 1970ern dann schließlich bis nach Neuseeland. Heute ist die Rebe weltweit verbreitet, rund 180.000 Hektar sind damit bestockt. Auch in Deutschland ist er auf dem Vormarsch und so setzen vor allem die Anbaugebiete Pfalz, Rheinhessen und Baden vermehrt auf die in Frankreich als „Edelrebe“ bezeichnete Sorte. Bei einem gemäßigten Klima mit abwechselnd warmen und kühlen Abschnitten und gelegentlichen Niederschlägen fühlt sich der Sauvignon Blanc besonders wohl. Sortenrein ausgebaut präsentiert er sich frisch mit deutlichen Aromen von Johannis- und Stachelbeere, häufig gepaart mit grünen Tönen nach frisch gemähtem Gras. Die elegante Mineralität und typische Säurestruktur stützen den unverkennbaren Charakter des Weins. Er passt hervorragend zu Fischgerichten und Meeresfrüchten oder auch zu Pasta mit Sahnesaucen.

Weingut Winkler-Hermaden

Die Heimat des Bioweinguts Winkler-Hermaden ist die Steiermark. Das Gut mit Schloss Kapfenstein als Mittelpunkt, liegt, nicht weit von der slowenischen und ungarischen Grenze entfernt. Rund um den Kapfensteiner Kogel, einem erloschenen Vulkan, baut die Familie seit 1918 Wein an. Seit 2009 werden die inzwischen auf eine Fläche von 37 Hektar angewachsenen Weingärten nach biologisch-organischen Grundsätzen bewirtschaftet. 2018 wurde ein Generationswechsel vollzogen. Christof, Thomas und Wolfgang Winkler-Hermaden sind heute für das Weingut verantwortlich, werden dabei aber weiterhin von ihren Eltern Georg und Margot unterstützt.

Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität stehen beim Ausbau der Weine im Vordergrund. Die Devise lautet: von Hand gelesene Trauben, schonende Verarbeitung und möglichst wenig Eingriffe beim Ausbau der Weine. Ziel ist es, den typischen Charakter der Böden und der jeweiligen Sorten in den Weinen spürbar zu machen.

In alten Kellern aus dem 17. Jahrhundert reifen die Weine in Barriquefässern zu langlebigen Weinen, mit dem Fokus auf Komplexität. Die Besonderheit: das Holz für die Fässer ist aus Kapfensteiner Eiche und stammt aus den eigenen Wäldern – ein schöner Beweis für Regionalität und Nachhaltigkeit!

Im Glas ein dunkles Gelb mit kupferfarbenen Reflexen. In der Nase eine komplexe Aromenvielfalt, mit Noten von Orangenblüten, reofer Apfel, Honig und etwas Vanille.

Guerila Wines

Das Vipava-Tal ist ein traditionelles Weinanbaugebiet in Slowenien und der größte Teil der Weinbauregion Primorska. Das Tal ist Heimat der uralten slowenischen Traubensorte Pinella und ebenso die Heimat von Winzer Zmago Petric. Er kam 1956 zur Welt. Genau in diesem Jahr erhielt sein Vater Josef seine erste offizielle Ehrung für die Qualität seiner Pinella-Trauben. Kein Wunder also, das Zmago seine Kindheit überwiegend zwischen Weingärten und Weinkeller verbrachte. Dabei wurde er stets von seinem Vater begleitet, der dabei ganz nebenbei seine Erfahrung und sein umfangreiches Wissen an ihn weitergab.
2005 gründete Zmago Petric Guerila Wines. Im Weinberg wird biodynamisch gearbeitet, mit dem Ziel, authentische Weine aus vorwiegend autochthonen Rebsorten wie Pinela oder Zelen zu vinifizieren. Die Weinlese erfolgt manuell. Es werden nur reife und gesunde Trauben geerntet – das ist die Voraussetzung für die biodynamische Kellerei. Die Gärung erfolgt ausschließlich spontan, ebenso wie die biologische Entsäuerung. Die Weine werden ohne Filtration abgefüllt. Die Produktion erfolgt in einem hochmodernen Weinkeller, der beste Bedingungen für professionelles Arbeiten bietet.

Am Gaumen kräftige und komplexe Fruchtaromen, dazu viel mediterrane Kräuterwürze, wie Lorbeerblatt, Rosmarin, Thymian und Lavendel.

Guerila Wines

Das Vipava-Tal ist ein traditionelles Weinanbaugebiet in Slowenien und der größte Teil der Weinbauregion Primorska. Das Tal ist Heimat der uralten slowenischen Traubensorte Pinella und ebenso die Heimat von Winzer Zmago Petric. Er kam 1956 zur Welt. Genau in diesem Jahr erhielt sein Vater Josef seine erste offizielle Ehrung für die Qualität seiner Pinella-Trauben. Kein Wunder also, das Zmago seine Kindheit überwiegend zwischen Weingärten und Weinkeller verbrachte. Dabei wurde er stets von seinem Vater begleitet, der dabei ganz nebenbei seine Erfahrung und sein umfangreiches Wissen an ihn weitergab.
2005 gründete Zmago Petric Guerila Wines. Im Weinberg wird biodynamisch gearbeitet, mit dem Ziel, authentische Weine aus vorwiegend autochthonen Rebsorten wie Pinela oder Zelen zu vinifizieren. Die Weinlese erfolgt manuell. Es werden nur reife und gesunde Trauben geerntet – das ist die Voraussetzung für die biodynamische Kellerei. Die Gärung erfolgt ausschließlich spontan, ebenso wie die biologische Entsäuerung. Die Weine werden ohne Filtration abgefüllt. Die Produktion erfolgt in einem hochmodernen Weinkeller, der beste Bedingungen für professionelles Arbeiten bietet.

Im Glas ein kräftiges Strohgelb. In der Nase kräftige Aromen nach weißen Pfirsich, Mango, dazu etwas florale Noten und Ingwer.

Guerila Wines

Das Vipava-Tal ist ein traditionelles Weinanbaugebiet in Slowenien und der größte Teil der Weinbauregion Primorska. Das Tal ist Heimat der uralten slowenischen Traubensorte Pinella und ebenso die Heimat von Winzer Zmago Petric. Er kam 1956 zur Welt. Genau in diesem Jahr erhielt sein Vater Josef seine erste offizielle Ehrung für die Qualität seiner Pinella-Trauben. Kein Wunder also, das Zmago seine Kindheit überwiegend zwischen Weingärten und Weinkeller verbrachte. Dabei wurde er stets von seinem Vater begleitet, der dabei ganz nebenbei seine Erfahrung und sein umfangreiches Wissen an ihn weitergab.
2005 gründete Zmago Petric Guerila Wines. Im Weinberg wird biodynamisch gearbeitet, mit dem Ziel, authentische Weine aus vorwiegend autochthonen Rebsorten wie Pinela oder Zelen zu vinifizieren. Die Weinlese erfolgt manuell. Es werden nur reife und gesunde Trauben geerntet – das ist die Voraussetzung für die biodynamische Kellerei. Die Gärung erfolgt ausschließlich spontan, ebenso wie die biologische Entsäuerung. Die Weine werden ohne Filtration abgefüllt. Die Produktion erfolgt in einem hochmodernen Weinkeller, der beste Bedingungen für professionelles Arbeiten bietet.