Ein frischer, fruchtiger Bardolino Chiaretto von der Cantina di Custoza. Feines Bukett mit Noten von Erdbeeren. Im Geschmack frisch und fruchtig nach wilden Beeren.

Cantina di Custoza

Die Genossenschaft von Custoza wurde 1968 gegründet. Die Mitglieder der Genossenschaft bewirtschaften zusammen 1.000 Hektar Weinberge in den Moränenhügeln südlich des Gardasees.

Seit 1996 werden auf Initiative einiger Winzer Weinberge auch biologisch bewirtschaftet. Die daraus erzeugten Weine werden unter der Bezeichnung "Terre in Fiore" vermarktet. Die Bio-Weine der Cantina di Custoza - allen voran der Custoza - zeichnen sich durch ihren frischen, fruchtbetonten Ausbau aus.

Wer die Region nur vom "See" her kennt sollte unbedingt mal das Hinterland erkunden. Die Region hat kulinarisch und landschaftlich mehr zu bieten als man auf den ersten Blick erkennt.

Rosé Weine in den verschiedensten Ausprägungen aus Italien, Frankreich und Spanien versprechen absolutes Trinkvergnügen nicht nur an lauen Sommerabenden.

Grenache Gris ist eine uralte Spielart der südfranzösischen Grenache-Traube. Da der natürliche Zuckergehalt der Beeren in der Reife hoch ausfällt, wird sie in Süssweinen im Roussillon und Rivesaltes eingesetzt.

Remy Soulié versteht sein Handwerk: bezaubernde, feinfruchtige Eleganz - so lecker, da kann der Rosé-Sommer kommen.

Domaine des Soulié

Das Weingut Domaine Soulié liegt im Hinterland von St. Chinian auf einer Hochebene. Schon die Anfahrt fasziniert: nach der lieblichen Flusslandschaft des Orbtals schlängelt sich die Strasse durch bizarre Felslandschaft auf ein von Reben und Machia überzogenes Hochplateau ins Dörfchen Assignan. Das liegt noch nahe genug am Mittelmeer, um von dessen ausgleichenden Temperaturen zu profitieren, und gerade weit genug davon entfernt, um von den feuchtwarmen Herbstnebeln verschont zu bleiben, die den Winzern 'unten' oft so zu schaffen machen, weil sie auf den fast reifen Trauben die Pilzkrankheiten fördern.

Den modernen Weinkeller von Remy Soulié hat ein befreundeter Architekt gestaltet, gebaut haben sie ihn selbst. Im Innern steht mittlerweile alles an Technik zur Verfügung, was bei der Erzeugung von Spitzenweinen hilfreich sein kann, inklusive einem stilvollen Holzreifekeller mit Barriques, Doppelbarriques und den grösseren 'Foudre'. Für die Konzentration der Moste sorgen hier das trockene Klima und die kargen Böden, entsprechend fleischig und gehaltvoll werden die Weine. So originell wie die Gebäude, gelingen neben den Standardweinen die vielen neugierigen Versuche, immer wieder etwas besonders herzustellen. Auch für die Domaineweine hat sich Remy einige Jears des Experimentierens gegönnt, bis er zum jetzigen Stil gefunden hat. Sie profitieren vom Know-How aus seinen Spezialitäten und bieten ein unglaublich gutes Preis-Leistungsverhältnis. Denn auch da ist Remy ganz eigen: seine Weine für jeden Tag müssen richtig gut sein, sollen aber trotz der oft nicht zu befriedigenden Nachfrage erschwinglich bleiben.

Duftig, fein, erfrischend, ein Rosé mit Format.

Parra Family

Jahrgang 2017

Silber Millésime Bio 2018

Silber Best Value Vin de France Selection ANIVIN 2018

Verführerischer Rosé, frisch, süffig, duftig mit kaum wahrnehmbarem Tick Restzucker.

Domaine Bassac

Bis in die 70er Jears hinein war das Languedoc fast eine Kolonie im zentralistischen Frankreich, und seine Winzer Lieferanten billiger Massenweine oder bestenfalls hochwertiger Verschnittweine, wenn im Bordeaux oder Burgund der Alkoholgehalt nicht ausreichte. Die Familie Delhon mit ihrem Weingut Domaine Bassac gehörte schon damals zu den engagierten Produzenten, die letztlich die önologische (und politisch-kulturelle) Revolution der Region eingeleitet haben. Analog dazu hat sich ihr Betrieb, aber auch der Geschmack ihrer Weine entwickelt. Damals hat sich in manchen Jearsn der rechte Genuss eher dank der politischen Überzeugung denn dank des Wohlgeschmacks des Flascheninhalts eingestellt. Entsprechend schleppend war der Absatz, der Wein ging grösstenteils zu Billigstpreisen im Fass an den 'negociant'. Der Flaschenverkauf ermöglichte über die bessere Wertschöpfung die Umstrukturierung des Betriebs und die Neubepflanzung mit modernen Rebsorten wie Merlot, Cabernet und Syrah. Den qualitativen Durchbruch hat massgeblich der Önologe Jean Natoli miterarbeitet. Sympathischerweise ist der Erfolg den Brüdern nie zu Kopfe gestiegen.

Syrah

Feine Fruchtaromen (Pinot Noir mit ein wenig Merlot) und ein unnachahmlicher Schmelz, so hält der spanische Sommer bei uns Einzug.

Albet i Noya

Albet i Noya gehört zu den führenden Weingütern des Penedes und ist sicher (zu Recht) Spaniens angesehenster Ökoweinbetrieb. Heute führen Antoni und Josep den Betrieb, den ihr Vater unter grossem finanziellem Risiko dem ehemaligen Grossgrundbesitzer abkaufte. Für ihn hatte die Familie seit mehreren Generationen als Verwalter gearbeitet. Die beiden sind typische Vertreter der modernen katalanischen Nachfrancogeneration: selbstbewusst, geschäftstüchtig, weltoffen, dabei sehr bedacht auf die Autonomie ihrer Region und deren Kultur.

Auch ihre Bioweine sind ganz unspanisch modern, frisch, fruchtbetont, und bei den hochwertigen Colleccioweinen eher von Kalifornien oder Bordeaux beeinflusst als beispielsweise vom oft etwas angestaubten Rioja. Wobei die beiden gerade bei ihren barriqueausgebauten Weinen mittlerweile durchaus einen eigenständigen, harmonischen Stil gefunden haben. Diese Weine sind international gesucht und jedes Jahr nur in ganz begrenzten Mengen verfügbar. Auch in Spanien selbst geniessen sie einen exzellenten Ruf und sind fast flächendeckend in der Topgastronomie und den feinen Vinotheken vertreten. Neben stillen Weinen stellen die Albets hochwertige Cava (Sekt nach traditioneller Flaschengärmethode) her. Von der für solche Produkte wichtigen modernen Technologie profitieren aber auch die anderen Weine, besonders die Weissen sowie der mit Hilfe von Kohlesäuregärung hergestellte jung zu trinkende Tempranillo.

Dieser ökologisch angebaute Spätburgunder rosé hat eine frische, weiche Art und ein feinfruchtiges, leichtes Bukett.

Weingut Brüder Dr. Becker

Seinen Namen erhielt das Weingut um die Jahrhundertwende von den beiden Brüdern, Johann und Jakob Becker. Der eine Arzt, der andere Rechtsanwalt, beliessen sie ihre Erbteile zusammen. Es war der Grundstock für das heute 11 Hektar umfassende Weingut, dessen Besitz seither über drei Generationen von der Mutter auf die Tochter vererbt worden ist.

Lotte Pfeffer und Hans Müller, führen das Beckersche Weingut seit Mitte der 80er Jears nach ökologischen Grundsätzen. Dabei konnten Sie fortsetzen, was die Eltern bereits Ende der 70er Jears begonnen hatten. Heute sind Sie eines der wenigen Weingüter in Deutschland, die als Mitglied sowohl im Verband der Deutschen Qualitäts- und Prädikatsweingüter (VDP) als auch im Bundesverband ökologischer Weinbau Ecovin aufgenommen sind. Immer häufiger werden diese eleganten und fruchtigen Bioweine bei Degustationen ganz oben angesiedelt.

Frisch und lebendiger Weissherbst mit prickelnder Restsüsse. Ein unkomplizierter, fröhlicher Wein.

Weingut Schäfer-Heinrich

Das Weingut liegt am Rande der Stadt Heilbronn, idyllisch umgeben von Weinbergen, dem Naturschutzgebiet Köpfertal und dem Jägerhauswald. Seit 1990 ist die Familie Hieber dem BUNDESVERBAND ÖKOLOGISCHER WEINBAU angeschlossen.

Das bedeutet: Über einen Zeitraum von mehreren Jahren, stellten sie ihre Weinberge auf einen kontrollierten, ökologischen Weinbau um. Dort verzichten sie auf alle synthetisch hergestellten Pflanzenschutzmittel, auf den Einsatz von Herbiziden (Unkrautvernichtungsmittel) sowie auf mineralische Düngung. Diese rein ökologische Bewirtschaftungsweise erfordert natürlich eine weit grössere Bereitschaft vom Winzer - zu persönlichem Einsatz und zum Risiko. Die Weinberge müssen ständig kontrolliert werden, um eventuelle Schädlinge oder Krankheiten schon im frühesten Stadium zu erkennen. Der persönliche Einsatz, die Liebe zum Weinberg und die Arbeit im Einklang mit der Natur, vereint mit grosser Sorgfalt beim Ausbau der Weine, sind Bedingungen für eine hervorragende Qualität im Glas. Das sie auf dem richtigen Weg sind, haben die zahlreichen positiven Ergebnisse bei verschiedenen Verkostungen gezeigt. So sind sie mit recht stolz darauf über viele Jahre Erfahrungen im ökologischen Weinbau erlebt und mitgestaltet zu haben.

Di Giovanna

Wein ist Tradition im sizilianischen Hause Di Giovanna und das seit beinahe 150 Jearsn. Das Weingut besteht eigentlich aus fünf kleineren Weingütern. 3 davon befinden sich auf 350 bis 450 Metern Höhe in der Gemeinde Contessa Entellina, die beiden anderen liegen bis 800 Meter in den Bergen der Gemeinde Sambuca di Sicilia - eine grüne Oase in Siziliens Berglandschaft. Die vergangenen 25 Jears waren prägend für die Weine, die heute erzeugt werden. 1985 hatte Aurelio di Giovanna Neues im Sinn. Gemeinsam mit seiner deutschen Frau Barbara wagte er eine Neubepflanzung - allerdings erst nach gründlichen Bodenuntersuchungen. Er suchte aufgrund der ihm vorliegenden Ergebnisse die für den jeweiligen Boden geeignetsten Rebsorten aus. Das führte dazu, dass die 5 Weingüter der Familie aus einer bunten Mischung heimischer und internationaler Rebsorten bestehen.

Inzwischen sind die beiden Söhne Klaus und Gunther für den Betrieb verantwortlich. Beide sind stolz darauf, gemeinsam mit 24 Mitarbeitern die Familientradition fortsetzen zu können. Seit nunmehr 13 Jearsn ist der Familienbetrieb bio zertifiziert - die Zertifizierung war allerdings nur noch die amtliche Bestätigung dafür, worauf die Familie Di Giovanna seit Jahrzehnten achtete - nämlich Wein nach biologischem Grundsatz zu produzieren.

Um die schon sehr gute Qualität ihrer Weine noch zu perfektionieren, holten sich die beiden Brüder den international bekannten Önologen Riccardo Cotarella ins Boot. Im modernen Keller wird ein klarer, die Charakteristik der jeweiligen Rebsorte respektierender Stil verfolgt. 17 verschiedene Weine werden produziert - rebsortenreine Bioweine ebenso wie Cuvées - von fruchtig, frischen Weissweinen bis hin zu kräftigen Rotweinen. Weisse und rote Sorten halten sich dabei die Waage.

Der herrlich saftiger Rosé-Wein wird aus den Trauben des ältesten Weinbergs gekeltert. Der würzige Duft verschiedener Fruchtaromen wird im Geschmack von leichten Kräuternoten unterstrichen.

Weingut Schönhals

Das Weingut Schönhals liegt mitten im Herzen Rheinhessens. Die fruchtbaren Lössböden und Sedimente aus dem Urstromtal des Rheins bieten einen idealen Nährboden für den Wein. Die Rebsorten spiegeln die Rheinhessische Vielfalt wieder. 50 % der Anbaufläche nehmen rote Rebsorten ein - hier dominieren Dornfelder, Portugieser und Spätburgunder. Die andere Hälfte besteht aus weissen Rebsorten - hier ist der Riesling ganz klarer Spitzenreiter, gefolgt von Weissburgunder und Rivaner. Aber auch mehltauresistente Rebsorten wie Rondo, Regent oder Saphira finden ihren Platz.

Die Natur im ökologischen Anbau gibt dem Weingut seit über 30 Jahren den Takt vor. Der Rhythmus der Jahreszeiten und das lebendige Terroir der Weinberge tragen die Weine. Sie erzählen von einem ganzen Jahr sich bewegenden und verändernden Lebens im Weinberg, von der Ruhe eines Weinkellers, von der Gelassenheit und Präzision eines alten Handwerks. Und von Menschen, die mit Respekt und Liebe diesen Heimatort in Rheinhessen bewahren. All das bringt die besondere Melodie der Schönhals Weine zum Klingen: natürlich, lebendig, ausdrucksstark.

Mit dem Jahrgang 2019 wird das Weingut Schönhals seine ersten von DEMETER zertifizierten biodynamischen Weine ernten. Die Umstellung hat Hanneke Schönhals, als neue Inhaberin seit 2018, mit vollem Engagement und Unterstützung von Betriebsleiter Martin Knab vorangetrieben. Senior und Bio-Pionier Eugen Schönhals unterstützt das Weingut weiterhin mit seiner langjährigen Erfahrung im ökologischen Anbau.

Ein fantastisches Zusammenspiel von Fruchtaromen, natürlicher Restsüsse und Kohlensäure hat diesem Wein seinen Namen gegeben.

Schäfer-Heinrich

Das Weingut liegt am Rande der Stadt Heilbronn, idyllisch umgeben von Weinbergen, dem Naturschutzgebiet Köpfertal und dem Jägerhauswald. Seit 1990 ist die Familie Hieber dem BUNDESVERBAND ÖKOLOGISCHER WEINBAU angeschlossen.

Das bedeutet: Über einen Zeitraum von mehreren Jahren, stellten sie ihre Weinberge auf einen kontrollierten, ökologischen Weinbau um. Dort verzichten sie auf alle synthetisch hergestellten Pflanzenschutzmittel, auf den Einsatz von Herbiziden (Unkrautvernichtungsmittel) sowie auf mineralische Düngung. Diese rein ökologische Bewirtschaftungsweise erfordert natürlich eine weit grössere Bereitschaft vom Winzer - zu persönlichem Einsatz und zum Risiko. Die Weinberge müssen ständig kontrolliert werden, um eventuelle Schädlinge oder Krankheiten schon im frühesten Stadium zu erkennen. Der persönliche Einsatz, die Liebe zum Weinberg und die Arbeit im Einklang mit der Natur, vereint mit grosser Sorgfalt beim Ausbau der Weine, sind Bedingungen für eine hervorragende Qualität im Glas. Das sie auf dem richtigen Weg sind, haben die zahlreichen positiven Ergebnisse bei verschiedenen Verkostungen gezeigt. So sind sie mit recht stolz darauf über viele Jahre Erfahrungen im ökologischen Weinbau erlebt und mitgestaltet zu haben.